Vor dem Start: Sicherheitswesten für Schüler und Helfer und auch die Bremsen müssen intakt sein.

Vor dem Start: Sicherheitswesten für Schüler und Helfer und auch die Bremsen müssen intakt sein.

Vor dem Start: Sicherheitswesten für Schüler und Helfer und auch die Bremsen müssen intakt sein.

Vor dem Start: Sicherheitswesten für Schüler und Helfer und auch die Bremsen müssen intakt sein.

Aktion Rad an den Grundschulen Kall und Sistig

Auch in diesem Jahr nahmen sechs Sportsfreunde des RSV Kall an der Aktion Rad der Gemeinschaftsgrundschulen Kall (2. bis 4. Mai) und (8 bis 11. Mai) teil. Unter der Leitung ihrer jeweiligen Klassenlehrerin sowie den beiden örtlichen Polizeibeamten, Herrn Schröder und Herrn Keil, gab es zunächst je zwei Einführungstage mit Eltern und Schülern. Dann folgten zwei Praxistage, an denen die Schüler im Straßenverkehr ihre Fähigkeiten unter Beweis stellten.

Großer Jubel

Hier waren Eltern und wir sozusagen als Streckenposten aufmerksam und mit Ratschlägen im Bedarfsfall mit von der Partie. Hilfe untereinander gaben sich auch die Kleinen, spornten sich an und applaudierte den ins Ziel kommenden Mitschülern. Die Mädchen und Jungen wollten gemeinsam erfolgreich sein.

Neben einem theoretischen Teil, der aus einem Fragebogen bestand wie bei einer normalen Fahrprüfung, natürlich altersgerecht, hatten die 96 Viertklässler eine praktische Fahrprüfung abzulegen, in der Schulterblick, Handzeichen, Überblick im Verkehr, Sicherheit im Umgang mit dem Rad, um nur einige zu nennen, von Herrn Schröder und Herrn Keil beobachtet und bewertet wurden.

Dass die Aktion Rad an den beiden Grundschulen erfolgreich war, steht außer Zweifel. Hier und da musste etwas nachgearbeitet werden, aber schlussendlich konnte polizeilich verkündet werden: Alle Schüler und Schülerinnen haben die Prüfung bestanden. Grosser Jubel - und stolz waren sie.

Quelle: Aktion fahr Rad, Homepage

Quelle: Aktion fahr Rad, Homepage

Quelle: Aktion fahr Rad, Homepage

Quelle: Aktion fahr Rad, Homepage

Radfahren- eine Kulturtechnik

Das sichere Radfahren sollte wie eine Kulturtechnik gesehen werden, so meint es der gemeinnützige Verein Aktion fahr Rad, der sich zum Ziel gesetzt hat, dass Kinder diese Kulturtechnik erlernen und nachhaltig ausüben.

Viel gibt es hier allerdings noch zu tun. Denn leider fahren Kinder immer weniger und dadurch schlechter Rad. Dass Bewegungsmangel schon bei Kindern häufig ist, ist vielfach erwiesen und beklagt.

Radfahren, wenn es wie andere Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben, Rechnen, aber auch Zähneputzen und Hygiene zu den Selbstverständlichkeiten des täglichen Lebens gehört, könnte da Abhilfe schaffen. Und es ist ein guter und wichtiger Schritt im Leben von Eltern und Kindern, wenn ihre Zöglinge souverän und sicher im Straßenverkehr Radfahren können.

Allzeit gute und sichere Fahrt

Als Erinnerung daran und als Aufforderung, möglichst viel Rad zu fahren, gab es für jeden Schüler eine Trinkflasche, die Gerd-Dieter wie schon im letzten Jahr bei der Firma Sponser erfragte und in einem Riesenpaket postwendend erhielt. Ich habe etwas gezögert, so sein Kommentar, schließlich benötigten wir diesmal 96. Doch Sponser erwies sich neuerlich als großzügig und unkompliziert.

Als besondere Überraschung griffen die Schüler in eine kleine Öffnung der Kiste voller Flaschen ohne zu sehen, wie die Flasche aussehen wird. Neben der Freude über das Geschenk gab es bald eifriges Tauschen, Rot gegen Rosa, gemustert gegen schlicht, Gold gegen Silber.

Es war rührend mit anzusehen, für die Lehrer, Eltern, die Polizeibeamten und natürlich für uns. Wenn die Flaschen hoffentlich oft und lange auf dem Rad im Einsatz sind, bleibt nur eins zu wünschen: Allzeit gute und sichere Fahrt.


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